Die Haare fallen aus? 15 Gründe und Behandlungen

  1. Genetik
  2. Hormonelle Veränderungen
  3. Probleme mit der Schilddrüse
  4. Medikamente
  5. Stress
  6. Lupus
  7. Ernährung
  8. Telogenes Effluvium
  9. Anagenes Effluvium
  10. Traktionsalopezie
  11. Alopezie Areata
  12. Aggressive Frisuren
  13. Dramatischer Gewichtsverlust
  14. Alter
  15. Ander Probleme
  16. Behandlungsmöglichkeiten
  17. FAQ

Der Verlust der Haare kann sehr belastend sein. Es kann nicht nur Ihr Selbstvertrauen zerstören, sondern Sie könnten sich auch Sorgen machen, dass sich ein ernsthaftes Gesundheitsproblem entwickelt.

Aber Haarausfall ist eine ganz normale Sache, mit der wir alle konfrontiert sind. Es ist normal, jeden Tag zwischen 50 und 100 Strähnen zu verlieren.

Das Haar folgt einem strengen Wachstumszyklus, in dem die Follikel ständig wachsen, Haare verlieren und ausfallen.

Probleme entstehen, wenn Sie mehr Haare verlieren, als Ihnen nachwachsen. Und mit der Zeit können Sie mehrere offensichtliche Warnzeichen wie eine kahle Stelle am Scheitel oder schütteres Haar entwickeln, die Sie dazu veranlassen, sich besorgte Fragen zu stellen.

Warum fallen mir die Haare aus? Habe ich ein gesundheitliches Problem? Kann ich irgendetwas tun, um es zu stoppen?

Wir sind hier, um Ihnen zu helfen, diese Antworten zu finden. In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Ursachen für Haarausfall ein, unter denen Sie möglicherweise leiden.

Wir erklären, was die Ursache ist, und zeigen mögliche Behandlungsoptionen auf, die Sie in Betracht ziehen können.

Ohne weitere Umschweife werfen wir einen Blick auf einige der bekanntesten Gründe für Haarausfall.

1. Androgenetische Alopezie (erblich bedingter Haarausfall)

Die Genetik kann weltweit eine der Hauptursachen für Haarausfall sein, denn bestimmte Gene prädisponieren Sie für Haarausfall.

Wenn jemand in Ihrer Familie von Haarausfall betroffen ist, erhöht sich Ihr Risiko, an erblich bedingtem Haarausfall zu erkranken.

Erblich bedingter Haarausfall bei Männern besonders häufig. Zu den ersten Anzeichen für erblich bedingtem Haarausfall bei Männern gehören dünner werdendes und feines Haar, eine zurückweichende Haarlinie und natürlich übermäßiger Haarausfall.

Bei einer Frau ist dieser Zustand als weiblicher Haarausfall bekannt. Obwohl erblich bedingter Haarausfall bei der Frau nicht so schwerwiegend ist wie bei Männern, kann er die Frau dennoch dramatisch beeinträchtigen, da das Haar insgesamt dünner wird und sich auf die Oberseite und den Scheitel der Kopfhaut konzentriert.

Erblich bedingter Haarausfall gilt als unheilbar, aber es gibt Behandlungen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und stoppen können.

2. Hormonelle Schwankungen

Hormone sind unglaublich wichtige chemische Stoffe, der Körper des Menschen produziert und für verschiedene Funktionen einsetzt.

Doch wenn wir älter werden, können bestimmte Phasen des Lebens, die wir erreichen, zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen.

Diese Ungleichgewichte, insbesondere wenn Hormone wie DHT betroffen sind, können zu geschrumpften Haarfollikeln, dünner werdendem Haar und vorzeitigem Haarausfall führen.

Was sind also die Auslöser für diese Art von Haarausfall? Bei Frauen können Geburten, die Einnahme der Antibabypille und die Wechseljahre den Hormonhaushalt verändern. Dies führt häufig zur Entwicklung von Erkrankungen wie die frontale fibrosierende Alopezie.

Bei Männern können diese Veränderungen durch das Alter ausgelöst werden.

3. Schilddrüsenprobleme

Schilddrüsenerkrankungen können der Grund für den Haarausfall sein

Die Schilddrüse ist eine der wichtigsten Drüsen des Körpers. Sie ist für die Produktion von Hormonen verantwortlich, die den Herzschlag und die Körpertemperatur regulieren.

Wenn Sie unter Schilddrüsenstörungen leiden, kann dies zu Haarausfall führen.

Von einer Schilddrüsenüberfunktion spricht man, wenn die Schilddrüse zu viele Hormone produziert, von einer Schilddrüsenunterfunktion, wenn es zu wenige sind.

Beides kann zu Haarausfall führen und lässt sich mit Medikamenten behandeln. Sobald Sie Ihre Hormonproduktion wieder reguliert haben, wird Ihr Haar wieder wachsen.

4. Medikamente

Bei bestimmten Medikamenten kann Haarausfall als Nebenwirkung der Behandlung auftreten.

Diese Art von Haarausfall ist oft nur vorübergehend, und nach Beendigung der Behandlung wachsen die Haare allmählich wieder nach.

Zu den Medikamenten, bei denen diese Nebenwirkung häufig auftritt, gehören:

  • Antidepressiva
  • Einige orale Empfängnisverhütungsmittel
  • Schilddrüsenmedikamente
  • Antikoagulanzien (Blutverdünner)
  • Antikonvulsiva (Medikamente gegen Krampfanfälle)
  • Betablocker

Allerdings nimmt jeder Patient die Medikamente anders ein, und es ist nicht garantiert, dass Sie die Haare auf dieselbe Weise verlieren wie jemand anderes.

Wenn Sie sich Sorgen machen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Hautarzt, denn er kann Ihnen eine Alternative empfehlen, die die Symptome lindern kann.

Brechen Sie die Einnahme des Medikaments niemals ohne seinen Rat ab.

5. Stress Haarausfall

Stress kann zu Haarausfall führen

Stress ist etwas, das wir alle irgendwann in unserem Leben erleben. Aber wenn Sie ihn über einen längeren Zeitraum erleben, kann Stress die Qualität und Quantität Ihres Haares beeinträchtigen.

Stress Haarausfall ist ein Teufelskreis: Hoher Stress kann Haarausfall auslösen, der den ursprünglichen Stresspegel noch verstärkt. Aber es gibt Möglichkeiten, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Die folgenden Methoden sind für viele Menschen eine gängige Methode, um das Stressniveau zu senken und ihren Lebensstil zu verbessern:

  • Tägliche Bewegung, z. B. ein kurzer Spaziergang
  • Praktizieren Sie Achtsamkeit, einschließlich Meditation und Yoga
  • Verbessern Sie Ihre Ernährung, indem Sie mehr Gemüse und Obst essen

Sie sollten auch versuchen, stressige Situationen so weit wie möglich zu vermeiden. Untersuchungen haben ergeben, dass 79 % der Menschen im Vereinigten Königreich hohen Stress auf den Arbeitsplatz zurückführen.

In Anlehnung an diese Statistik kann eine persönliche Auszeit von der Arbeit helfen, das Stressniveau zu senken.

Wenn Sie Ihren Stress nicht bewältigen und reduzieren können und das Gefühl haben, dass er sich auf Ihre Gesundheit und Ihr Haar auswirkt, sollten Sie Ihren Arzt oder Hautarzt aufsuchen.

6. Lupus

Lupus ist eine Krankheit, die zu Gelenkschmerzen, Hautausschlägen, Müdigkeit und Haarausfall führen kann. Ihr Immunsystem greift fälschlicherweise gesundes Gewebe in Ihrem Körper an, einschließlich der Haarfollikel.

So kann Lupus zu lückenhaftem Haarausfall und Hautläsionen auf der Kopfhaut führen. Bestimmte Medikamente, die zur Behandlung der Krankheit eingesetzt werden, können ebenfalls zu Haarproblemen beitragen.

7. Ernährungsmängel

Nährstoffmangel kann der Grund dafür sein, dass Ihnen die Haare ausfallen

Wie jeder andere Körperteil benötigt auch Ihr Haar ein bestimmtes Maß an Nährstoffen, damit es optimal wachsen kann.

Wenn es an bestimmten Vitaminen oder Mineralien mangelt, wächst es kurz und dünn und kann früher als erwartet ausfallen.

Überprüfen Sie Ihre Ernährung und versuchen Sie, die Qualität der Lebensmittel, die Sie zu sich nehmen, zu verbessern.

Zu den Vitaminen und Nährstoffen, auf die Sie besonders achten sollten, gehören die Vitamine A, B-12 (Cobalamin), B7 (Biotin), C und D. Sie sollten auch auf gesunde Fette, Kupfer, Eisen, Zink und Selen achten.

Wenn Sie eine Diät machen, sollten Sie Ihren Arzt oder Hautarzt auf mögliche Mangelerscheinungen ansprechen.

Er kann Ihnen bestimmte Lebensmittel empfehlen und Vitamin- und Mineralstoffpräparate zur Verbesserung Ihrer Ernährung verschreiben.

8. Telogenes Effluvium

Ihr Haar folgt einem strengen Haarwuchszyklus. Jede Unterbrechung dieses Zyklus kann zu erheblichen Komplikationen bis hin zu plötzlichem Haarausfall führen.

Telogenes Effluvium ist definiert als übermäßiger Haarausfall, der durch eine ungewöhnlich große Menge an Haaren in der dritten Phase des Wachstumszyklus verursacht wird.

Starker Stress, bestimmte Medikamente und Schilddrüsenprobleme können diesen Zustand auslösen.

Telogenes Effluvium kann auch nach wichtigen Ereignissen im Leben auftreten, wie z. B. nach einer Geburt, einer Operation oder einem dramatischen Gewichtsverlust.

Der übermäßige Haarausfall kann sich zwar beunruhigend anfühlen, aber sobald das auslösende Ereignis überwunden ist, wächst das Haar wieder nach.

9. Anagenes Effluvium

Anagen effluvium ist ein Zustand, bei dem plötzlicher Haarausfall auftritt, weil die Anagen- (oder Wachstums-) Phase betroffen ist.

Die Haare wachsen nicht so lange wie sie sollten und fallen früher als erwartet aus. Mögliche Ursachen sind Chemotherapie, Exposition gegenüber aggressiven Chemikalien und Strahlung, Pilzinfektionen und Autoimmunkrankheiten.

Je nach Ursache ist die Behandlung von Mensch zu Mensch unterschiedlich, meist werden jedoch Medikamente verschrieben, die das Haarwachstum anregen und verlängern.

Bei einer Chemotherapie können Geräte wie Kühlkappen helfen, den Haarausfall zu verringern.

10. Traktionsalopezie

Raue Haarstylingpraktiken können Traktionsalopezie verursachen

Wiederholter Stress oder Spannungen auf dem Haar können einen Haarausfall verursachen, der als Traktionsalopezie bekannt ist.

Die Haarsträhnen werden so stark gezogen, dass sie nicht mehr wachsen, früher als erwartet ausfallen und zu kahlen Stellen auf der Kopfhaut führen können.

Enge Frisuren, die an den Haaren ziehen, wie z. B. enge Zöpfe, Pferdeschwänze, Cornrows, Flechtfrisuren und Clip-in-Haarteile, können zu diesem Zustand beitragen.

Versuchen Sie, das Haar so locker wie möglich zu tragen, und variieren Sie Ihre Frisuren häufig, um den gleichmäßigen Druck auf das Haar zu verringern.

Außerdem kann Alopezie durch physisches Ausreißen der Haare verursacht werden. Dies kann eine Folge von Störungen wie Trichotillomanie sein, bei der sich die Betroffenen die Haare als Stressbewältigungsmechanismus ausreißen.

Extremes Ziehen an den Haaren kann das gesunde Haarwachstum stören und zu dauerhaftem Haarausfall führen.

Es ist sehr ratsam, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

11. Alopecia Areata

Bei Alopecia areata handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Haarfollikel angreift, was zu plötzlichem, kreisrundem Haarausfall führt.

Dieser Haarausfall ist nicht auf die Kopfhaut beschränkt und kann auch Augenbrauen und Wimpern erfassen.

In seltenen Fällen kann es zu komplettem Haarausfall am gesamten Körper führen.

Obwohl es keine Heilung gibt, müssen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt aufsuchen, um eine Haaranalyse durchzuführen, die Symptome zu lindern und den weiteren Haarausfall zu begrenzen.

Bestimmte Medikamente können dazu beitragen, die Follikel zum erneuten Haarwachstum anzuregen.

12. Aggressives Haarstyling

Aggressives Haarstyling ist leider eine der häufigsten und leicht vermeidbaren Ursachen für Haarausfall.

Die Verwendung von Geräten und Werkzeugen wie Lockenstäben, Glätteisen oder Haartrocknern kann das Haar extremer Hitze aussetzen.

Das Haar wird Schock ausgesetzt, was es schwächt und zu dünner werdendem Haar und vorzeitigem Ausfallen führt.

Darüber hinaus kann die Verwendung von Produkten mit scharfen Chemikalien, einschließlich Shampoos, Spülungen und Haarfärbemitteln, zu Haarausfall führen.

Die fortgesetzte Verwendung entzieht dem Haar seine natürlichen Abwehrkräfte, trocknet es aus und schwächt die Haarfollikel.

Überprüfen Sie schließlich, wie Sie Ihr Haar pflegen. Wenn Sie Ihr Haar aggressiv bürsten, können Sie es extrem strapazieren, besonders wenn es nass ist.

Ziehen Sie stattdessen in Erwägung, Ihr Haar sanft mit dem Handtuch zu trocknen und es erst zu bürsten, wenn es vollständig getrocknet ist.

13. Dramatischer Gewichtsverlust

Jede drastische Veränderung des Körpers, einschließlich einer Gewichtsabnahme, kann Nebenwirkungen und Auswirkungen auf den Körper haben.

Das liegt daran, dass Menschen während einer Gewichtsabnahme oft strenge Diäten einhalten, die zu Nährstoffmängeln führen können.

Darüber hinaus kann die zusätzliche Belastung durch intensive körperliche Betätigung das Schwitzen verstärken, was zu verstopften Haarfollikeln und vermehrtem Haarausfall führt.

14. Alter

Wir denken oft, dass sich das Alter nur auf das Haar einer Frau auswirkt.

Die Wechseljahre zum Beispiel können ein erhebliches Hormonungleichgewicht verursachen, das zu spürbarer Ausdünnung und Haarausfall führt.

Aber auch Männer können Opfer von altersbedingtem Haarausfall werden: Sie bekommen dünneres, schwächeres Haar, das früher als erwartet ausfällt.

Leider können Sie wenig tun, um diese Art von Haarausfall zu verhindern oder zu bekämpfen. Wenn Sie sich Sorgen über Haarausfall im Alter machen, sollten Sie so früh wie möglich Ihren Arzt aufsuchen, um vorbeugende Behandlungen zu beginnen, die das vorhandene Haar erhalten und pflegen.

15. Andere Gesundheitsthemen

Andere Gesundheitszustände, die zum Haarausfall beitragen, sind entzündliche Krankheit im Darm, Diabetes, Lebererkrankungen oder Nierenversagen.

Darüber hinaus können sich bestimmte Hautkrankheiten negativ auf die Kopfhaut auswirken und dazu führen, dass die Haarfollikel verstopft oder beschädigt werden.

Dazu gehören Infektionen wie Follikulitis oder Ringelflechte, Dermatitis und Psoriasis.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es gegen Haarverlust?

Jetzt, da Sie den Grund für Ihr dünner werdendes Haar entdeckt haben, sind Sie zweifellos neugierig auf eine wirksame Behandlung von Haarausfall.

Die erste Anlaufstelle für Sie ist Ihr Arzt oder ein Hautarzt. Er kann Ihre Kopfhaut und Ihr Haar untersuchen und eine professionelle Diagnose Ihres plötzlichen Haarausfalls stellen.

Er wird eine geeignete Behandlung empfehlen, z. B. Medikamente, Änderungen der Lebensweise oder Therapien.

Eine der wirksamsten Behandlungen für alle, die Haare verlieren, ist die Haartransplantation. Dieses hochwirksame Verfahren bietet eine dauerhafte Lösung für männlichen und weiblichen Haarausfall.

Ein sehr erfahrener Chirurg verpflanzt gesundes Haar von Ihrem Kopf und implantiert es in die kahle Stellen am Kopf, wodurch ein natürliches, volleres Aussehen entsteht.

Die Operation ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass sie eine der höchsten Erfolgsraten aller Haarbehandlungen aufweist.

FAQ

Wie kann ich verhindern, dass mir die Kopfhaare ausfallen?

Einige einfache Methoden, um weiteren Haarausfall zu verhindern, sind:
● Vermeiden Sie es, über einen längeren Zeitraum enge Frisuren zu tragen (z. B. Zöpfe, Cornrows)
● Vermeiden Sie die Verwendung von erhitzten Stylinggeräten (z. B. Lockenstab, Glätteisen)
● Verwenden Sie nur eine weiche Haarbürste. Verwenden Sie sanfte Striche.
● Vermeiden Sie irritierende Chemikalien in Behandlungen und Haarfarben.
● Verwenden Sie ein Shampoo und eine Pflegespülung, die für Ihren Haartyp geeignet sind.
● Anwendung von Geräten und Therapien zur Stimulierung des Haarwachstums, z. B. Schwachlichttherapie.

Warum fallen mir die Haare ohne Grund aus?

Wir verlieren jeden Tag 50 bis 100 Haare. Wenn Sie mehr als diese Zahl bemerken, könnten Sie an Haarausfall erkrankt sein.
Zu den häufigsten Gründen für diesen Haarausfall gehören Stress, schlechte Ernährung oder eine gesundheitliche Störung.

Wie erkenne ich, ob ich zu viele Haare verliere? 

Nachfolgend finden Sie fünf Möglichkeiten, die Geschwindigkeit Ihres Haarausfalls zu überwachen und letztendlich herauszufinden, ob er übermäßig ist.
1. Sie finden morgens mehr Haare auf Ihrem Kopfkissen als sonst
2. Ihre Kopfhaut wird sichtbar
3. Ihre Haarpartie wird breiter
4. Sie verlieren nach dem Waschen oder Bürsten der Haare mehr Haare
5. Sie verlieren mehrere Strähnen, wenn Sie nur mit der Hand durch Ihr Haar fahren

Ist es möglich, verlorenes Haar wiederzugewinnen?

Solange der Haarfollikel intakt ist, kann er neue Haare wachsen lassen. Wenn er sich jedoch geschlossen hat, beschädigt ist, schrumpft oder über einen längeren Zeitraum inaktiv ist, kann das Haar nicht mehr wachsen.
Aber auch bei dauerhaftem Haarausfall können Sie mit verschiedenen Behandlungen, die das vorhandene Haar verstärken und übermäßigen Haarausfall verbergen, eine optimale Haardichte erreichen.

Warum fallen Haare aus?

Haare können aus verschiedenen Gründen ausfallen, darunter genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, medizinische Zustände, Medikamente, Stress oder Ernährungsmängel.

Zuletzt medizinisch überprüft am 16. Februar 2024

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