1. Die persönliche Untersuchung
  2. Der Tag des Eingriffs
  3. Die Nachsorge und Nachbeobachtungszeit
  4. Jeromes Endergebnis

Der erste Schritt ist oft der Wichtigste. Wie beginnt man dann am besten mit der Planung für die Haartransplantation?

Nun, wir würden empfehlen, zunächst eine Einschätzung vorzunehmen. Sei es eine Online- oder eine persönliche Beratung, so können Sie die genauen Details herausfinden und erhalten ein Angebot, das Sie berücksichtigen können.

Jerome kontaktierte uns während seiner sorgfältigen Recherche nach einer geeigneten Haartransplantations-Klinik und-Methode.

In dieser Fallstudie werfen wir einen Blick auf Jeromes FUE2-Haartransplantation von der Erstuntersuchung bis zum Ergebnis!

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Die persönliche Untersuchung

Jerome traf uns zu einer persönlichen Untersuchung am 22. August 2018 in Lyon.

Wir beginnen die Konsultation immer mit einem Gespräch über den Haarausfall des Patienten und seiner allgemeinen Krankengeschichte.

Alle gesundheitlichen Aspekte und alle fortlaufenden Medikationen müssen berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass wir die Haartransplantation sicher durchführen können.

Im Anschluss können wir dazu übergehen, das Haar und die Kopfhaut zu untersuchen und das gewünschte Ergebnis des Patienten zu besprechen.

Jeromes Ziel war es, die Geheimratsecken an der Frontseite aufzufüllen und seinen Haaransatz wiederherzustellen, der über die Jahre zurückgewichen ist.

Wir haben die Form und Position des Haaransatzes, die er im Sinn hatte, grob skizziert:

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Zu diesem Zeitpunkt des Verfahrens reicht eine ungefährere Haarlinie aus, um die Haaranzahl zu bestimmen und einen Behandlungsplan zu erstellen.

Am Tag des Eingriffs nehmen wir uns jedoch so viel Zeit für die Formung des Haaransatzes wie nötig.

Wir beginnen mit der Implantation erst dann, wenn der Patient mit der Haarlinie vollkommen zufrieden ist.

Wir haben auch den Hinterkopf und die Kopfseiten untersucht und festgestellt, dass Jerome ein idealer Kandidat für die Haartransplantation ist.

Sein Spenderareal war von ausreichender Größe und Haardichte, sodass wir die benötigten Haare extrahieren konnten, um ein gutes Ergebnis an der Frontseite zu erzielen.

Der Tag des Eingriffs

Wir haben die Haartransplantation bei Jerome am 23. und 24. Oktober 2018 durchgeführt.

Während des 2-tägigen Eingriffs haben wir insgesamt 6342 Haare transplantiert.

Die bisherigenGeheimratsecken an den Schläfen benötigten den Großteil der Haare zum Aufbau der Haardichte. Eine kleinere Haaranzahl wurde verwendet, um den Haaransatz in der Frontmitte zu verstärken und die Haardichte im Frontbereich auszugleichen.

Unter dem Vergrößerungsglas sehen wir die Haardichte sehr genau, sodass wir bei Bedarf auch andere Bereiche aus- und verbessern können.

Auf dem Foto unten können Sie sehen, wie Jeromes Arzt auch in der vorderen Mitte ein paar Haare platziert hat. Dies hilft uns, eine gleichmäßige Haardichte und ein natürliches Aussehen zu erreichen:

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Die Schmerzen stellen für die Patienten die größte Sorge vor der Haartransplantation dar.

Bevor wir mit der Arbeit beginnen, verabreichen wir eine lokale Anästhesie, sowohl bei der Extraktion als auch bei der Implantation.

Die ersten Injektionen mögen unangenehm sein, aber das Lidocain betäubt den Bereich rasch, um einen schmerzfreien Eingriff zu gewährleisten.

Nach seinem Eingriff schilderte Jerome auch seine Erfahrungen über das Schmerzempfinden:

„Ich hatte keine Schmerzen während des Eingriffs.

Als die Anästhesie abklang, spürte ich nur einen überschaubaren Schmerz. Dann bekam ich aber ein Schmerzmittel.

Ansonsten war ich müde. Das ist aber auch normal nach einem Eingriff.“

Wie Jerome bereits erwähnte, ist es nur normal, dass Sie sich am Ende des Eingriffs müde fühlen. Bei 6000 Haaren dauert der Eingriff etwa 6–8 Stunden an beiden Tagen.

Wie fühlt es sich nach dem Eingriff an?

Nachdem die Wirkung des Lidocains abgeklungen ist, kann die Kopfhaut in den ersten ein bis zwei Tagen ein wenig empfindlich sein.

Für diese Fälle versorgen wir immer die Patienten mit ein paar Schmerzmitteln, damit sie die Beschwerden bei Bedarf behandeln können.

Häufiger berichten die Patienten, dass die Stellen des Eingriffs nicht schmerzhaft sind, sondern sie vergleichen das Gefühl mit dem Tragen eines Helms.

Die Nachsorge und Nachbeobachtungszeit

Einen Tag nach dem Eingriff können die Patienten ausgestattet mit detaillierten Anweisungen und den notwendigen Medikamenten für die Nachsorgezeit nach Hause gehen.

Der implantierte Bereich darf eine Woche lang nach der Transplantation nicht berührt werden.

Die Haare brauchen einige Zeit, um sich zu verankern, daher sollten Sie sie am besten nicht berührt und verschoben werden.

Zusätzlich lässt sich so leichter verhindern, dass Schmutz in die winzigen Wunden gelangt.

Der Schorf wird in der 2. und 3. postoperativen Woche entfernt. Die Patienten müssen die Kopfhaut täglich einweichen und sanft massieren, damit die Haare an Ort und Stelle bleiben.

Schauen wir uns an, wie sehr sich das Empfängerareal zwischen der 1. und 3. Woche bei Jerome verändert hat:

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Es ist gut erkennbar, dass Jerome die Anweisungen sorgfältig befolgt hat.

Die Kopfhaut ist gut verheilt und es gab keine Anzeichen von Irritationen. Auf den Fotos waren die Haare nach drei Wochen an Ort und Stelle.

Der nächste Zeitraum ist wahrscheinlich derfurchterregendste, denn die transplantierten Haare fallen aus.

Folglich ist bei der dreimonatigen Nachuntersuchung nicht viel zu sehen, außer ein paar Haaren, die hier und da durchschauen.

Bei Jerome war auch eine gewisse Rötung sichtbar.

Das ist für empfindliche Haut immer noch normal und deutete nicht auf eine Störung oder Entzündung hin. Bei empfindlicherer und heller Haut kann es Wochen dauern, bis die Rötung vollständig abgeklungen ist.

Etwa ab dem 4. postoperativen Monat beginnen die neuen Haare zu wachsen, wodurch sich die Haardichte allmählich erhöht. Bei Jerome war die Veränderung bei der Nachuntersuchung im sechsten Monat bemerkenswert.

Sie können einen Blick auf den Unterschied zwischen seiner 3- und 6-monatigen-Nachuntersuchung werfen:

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Jeromes Endergebnis

Nach der 6-monatigen-Kontrolle füllte sich die Haardichte weiter auf.

In dieser Zeit benötigt der implantierte Bereich keine besondere Pflege oder Beachtung.

Jeder hat sein eigenes Tempo.In der Regel ist das Endergebnis 12–15 Monate nach dem Eingriff sichtbar.

Ein Jahr nach dem Eingriff war das Ergebnis für Jerome vollkommen.

Die erreichte Haardichte ist nahezu identisch mit dem Rest des Haares und sorgt für ein natürliches Aussehen:

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