Haarausfall kann in jedem Alter verheerend sein – aber besonders, wenn man jung ist.

Schließlich ist dies eine Zeit in Ihrem Leben, in der es auf den äußeren Anschein ankommt.

Aber anstatt in Panik zu verfallen, möchten wir Ihnen sagen, dass Sie eine Menge tun können, um den Haarausfall bei Männern zu behandeln, einzudämmen und sogar zu verhindern, dass er sich weiter ausbreitet.

In diesem Artikel werden die häufigsten Gründe für Haarausfall bei Männern, die etwa 20 Jahre alt sind, erläutert.

Außerdem verraten wir Ihnen unsere Tipps, wie Sie Ihr Haar verbessern können und welche Behandlungen für Sie in Frage kommen.

  1. Ist vorzeitiger Haarausfall normal?
  2. Anzeichen von Haarverlust mit 20
  3. Ursachen
  4. Behandlung
  5. Schlussfolgerung

Ist es normal, in den 20ern Haare zu verlieren?

 Haarausfall ist eine der häufigsten Erkrankungen weltweit. Und obwohl wir oft davon ausgehen, dass er uns erst mit zunehmendem Alter befällt, berichten immer mehr Menschen von spürbarem Haarausfall früher und früher als früher.

Haarausfall bei Männern in den 20ern kann viele Ursachen haben, einige sind vermeidbar, andere leider unvermeidbar.

Zum Beispiel kann eine schlechte genetische Veranlagung zu Erbkrankheiten führen, die Haarschwund fast unvermeidlich machen.

Das heißt aber nicht, dass Sie völlig hilflos sind, denn wenn Sie bereits mit Anfang 20 mit der Behandlung beginnen, können Sie den Haarausfall stoppen, einschränken und verhindern.

Einfache Änderungen des Lebensstils wie Stressabbau, eine bessere Ernährung oder der Verzicht auf bestimmte Produkte und Stylingtechniken können dazu beitragen, die Symptome zu verringern und das Aussehen der Haare zu verbessern.

Behandlungen und Verfahren wie Lasertherapie, Medikamente und Operationen wie Haartransplantation können ebenfalls von großem Nutzen sein.

Das heißt, eines der wichtigsten Dinge, die eine von Haarausfall betroffene Person tun muss, ist, die Ursache des Problems zu finden.

Sie können die beste Behandlung gegen Haarausfall und dünner werdende Haare finden, indem Sie Ihren Arzt aufsuchen und ihm Ihre Bedenken mitteilen.

Haarausfall Mann mit 20

Wie viele Männer bekommen in ihren 20ern eine Glatze?

Obwohl Haarausfall häufig mit dem Älterwerden in Verbindung gebracht wird, deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass eine wachsende Zahl von Männern bereits in jungen Jahren unter spürbarem Haarausfall leidet.

In Forschungsstudien gaben bis zu 20 % der Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren an, unter leichtem oder starkem Haarausfall zu leiden.

Diese Zahl nimmt mit zunehmendem Alter stetig zu: 50 bis 66 % der Männer berichten von spürbarem Haarausfall in ihren 50er und 60er Jahren.

AlterAlter Prozentsatz der Männer mit
sichtbaren Haarausfall
2020%
3025%
5050%
6066%

Was sind die Anzeichen für Haarausfall mit 20?

Eine möglichst frühzeitige Behandlung des Haarausfalls ist von entscheidender Bedeutung, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen und hoffentlich das Nachwachsen neuer Haare zu stimulieren.

Es gibt zwar viele mögliche Ursachen für Haarverlust, aber im Folgenden finden Sie vier der häufigsten Anzeichen für Haarverlust mit 20, die Sie beachten sollten:

1. Zurückweichender Haaransatz

Die ersten Anzeichen von Haarausfall können sich bereits in den 20er Jahren zeigen

Eines der häufigsten Anzeichen für eine beginnende Kahlheit ist ein zurückweichender Haaransatz.

Dies kann an der Vorderseite und am oberen Ende der Kopfhaut geschehen, wo sich die Haare nach hinten zurückziehen.

2. Entwicklung lückenhafter kahler Stellen

immer weniger Haare im Scheitelbereich zu bemerken, kann ein Zeichen für Glatzenbildung mit 20 sein

Ein weiteres wichtiges Anzeichen für die Entwicklung einer Glatze in Ihren 20ern ist, dass Sie Ihre Kopfhaut leicht durch Ihre Haare sehen können.

Dies kann in Form von allmählich dünner werdenden Haaren auf der gesamten Kopfhaut bis hin zu plötzlich auftretenden kahlen Stellen in zufälligen Bereichen der Kopfhaut geschehen.

Ungleichmäßiger Haarausfall kann oft auf eine medizinische Grunderkrankung zurückzuführen sein – Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata führen beispielsweise zu einem definierten runden oder ovalen Haarausfall.

3. Langsameres Haarwachstum

Langsamer Haarwuchs kann ein weiteres Warnzeichen für Haarausfall mit 20 sein.

Das liegt daran, dass der natürliche Wachstumszyklus Ihres Haares durch irgendetwas gestört wird, was zu dünner werdendem Haar führt.

Die häufigste Ursache für träges Wachstum ist das Schrumpfen der Haarfollikel.

Dies geschieht, wenn sich Androgene (Sexualhormone) wie Dihydrotestosteron (DHT) an Rezeptoren im Kopfhautgewebe anlagern und sie dadurch leider schrumpfen und in ihrer Größe verändern.

Die Haarfollikel schrumpfen so stark, dass sie keine neuen Strähnen mehr erhalten oder produzieren können und somit inaktiv werden.

Auch die Ernährung kann ein Faktor sein, der zu langsamem Haarwachstum beiträgt.

Wenn Sie sich nicht gesund ernähren, fehlen Ihrem Körper wichtige Mineralien und Nährstoffe, die er für gesundes Haar benötigt.

Zu den offensichtlichen Anzeichen einer schlechten Ernährung gehören trockenes, brüchiges Haar, das kürzer wächst als erwartet.

Glücklicherweise können Sie dieses Problem durch eine Verbesserung Ihrer Ernährung umkehren.

Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Aufnahme von B-Vitaminen, Eiweiß, Eisen und Zink zu verbessern; Sie sollten spürbare Verbesserungen sehen.

4. Übermäßiger Haarausfall beim Duschen

Shampoos gegen Haarausfall können bei Haarausfall helfen

Wenn Sie eine Glatze bekommen, wird Ihr Haar viel anfälliger für Schäden und vorzeitigen Haarausfall.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Zustand und die Widerstandsfähigkeit der Haare festzustellen, ist beim Duschen.

Streichen Sie mit dem Haar über die Kopfhaut und prüfen Sie die Anzahl der ausgefallenen Haarsträhnen.

Untersuchen Sie auch den Duschabfluss, um festzustellen, ob sich dort ungewöhnlich viele Haare befinden.

Sie können auch einen einfachen Zugtest an Ihren Haaren durchführen. Ziehen Sie mit der Hand an einer kleinen Stelle und prüfen Sie, wie viele Strähnen ausgefallen sind.

Normalerweise werden zwei oder drei Haare ausgerissen – wenn jedoch mehr Haare ausfallen, deutet dies auf einen Haarausfall hin.

Was kann zu Haarverlust mit 20 führen?

Leider kann es viele verschiedene Gründe dafür geben, dass man schon in jungen Jahren die Haare verliert. Die Genetik ist vielleicht der häufigste Grund für Kahlheit.

Erblich bedingte Krankheiten wie die männliche Haarverlust beispielsweise betreffen weltweit Millionen von Menschen und machen sich bereits mit 20 Jahren durch Anzeichen von Haarverlust bemerkbar.

Aber auch andere Faktoren können die Ursache für Ihre Kahlheit sein, von denen Sie einige vermeiden oder durch einfache Behandlungen oder Änderungen der Lebensweise korrigieren können.

Im Folgenden werden 6 der häufigsten Faktoren genannt, die zu Kahlheit führen:

1. Androgene Alopezie (Glatzenbildung bei Männern)

Eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall und Kahlheit ist genetisch bedingt.

Wenn Ihre Eltern oder andere Personen in Ihrer Familie von dünner werdendem Haar und schließlich von Haarausfall betroffen sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch Sie einen ähnlichen Zustand entwickeln werden.

Eine der häufigsten Erkrankungen ist die androgenetische Alopezie, auch bekannt als männliche Glatzenbildung.

Menschen afrikanischer und asiatischer Abstammung haben ein höheres Risiko für erblich bedingten Haarausfall und damit auch für dauerhaften Haarausfall.

2. Hormonelles Ungleichgewicht

Obwohl viele Menschen davon ausgehen, dass Hormonveränderungen erst später im Leben stattfinden, können sie sich bereits mit Anfang 20 auf das Haar auswirken.

Stress, falsche Ernährung, Medikamente, einschneidende Lebensereignisse wie eine Schwangerschaft, eine Operation oder die Entwicklung einer Grunderkrankung können sich massiv auf den Hormonspiegel auswirken.

Dies wiederum kann den natürlichen Wachstumszyklus Ihres Haares stören, was zu dünner werdenden Haaren und schwerem Haarausfall führt.

3. Übermäßiger Stress

Wenn wir gestresst sind, setzt unser Körper ein starkes Hormon namens Cortisol frei, das bestimmte Körperfunktionen einschränken oder abschalten kann.

Ein hoher Cortisolspiegel kann den natürlichen Wachstumszyklus eines Haarfollikels stören, was zu vermehrtem Haarausfall und kahlen Stellen führt.

Stressbedingtem Haarausfall kann durch einfache Änderungen der Lebensweise vorgebeugt werden.

Bewältigen Sie Ihren Stress effektiver, indem Sie Achtsamkeit, Yoga, Meditation oder einfache Übungen zur Beruhigung von Körper und Geist praktizieren.

4. Schlechte Ernährung

Der Verzehr von vielen verarbeiteten Fetten und Fast Food kann Ihrem Körper den Treibstoff für ein gesundes Wachstum im gesamten Körper entziehen.

Mit einer gesunden Ernährung, die reich an Proteinen, Mineralien und Nährstoffen ist, kann man der allmählichen Ausdünnung der Haare oft vorbeugen.

Mit einer protein-, mineral- und nährstoffreichen Ernährung kann man der allmählichen Ausdünnung der Haare oft vorbeugen.

5. Medikamente

Einige Medikamente können dazu führen, dass Sie in Ihren 20ern Haarausfall bekommen.

Diese reichen von Antidepressiva, Stimmungsstabilisatoren und Blutverdünnern bis hin zu Blutdruckmedikamenten, Chemotherapie und Strahlenbehandlungen.

6. Alopecia areata

Bei Alopecia areata handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Teile des Körpers angreift, darunter auch die Haarfollikel.

Es kann zu leichtem, lückenhaftem Haarausfall, völliger Kahlheit, Juckreiz, Schuppenbildung und Empfindlichkeit der Kopfhaut kommen.

Man geht davon aus, dass die Ursachen für diese Krankheit eine Mischung aus genetischen und umweltbedingten Faktoren sind, die sich in Zeiten von Stress oder Krankheit verstärken können.

Was kann man gegen Haarverlust mit 20 tun?

es gibt viele Möglichkeiten, die Anzeichen von Glatzenbildung mit 20 zu behandeln und möglicherweise zu verhindern

Sowohl für Männer als auch für Frauen gibt es verschiedene Behandlungen, um die Anzeichen von Haarausfall zu behandeln, zu lindern oder zu kaschieren. Aber welche ist die richtige für Sie?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu berücksichtigen sind, z. B. die Ursache Ihres Haarausfalls, der Schweregrad, ob der Haarausfall bereits stagniert hat und ob Sie eine invasive oder nicht-invasive Lösung wünschen.

Letztendlich wäre es am besten, wenn Sie Ihren Arzt oder Haarpflegespezialisten aufsuchen, um eine offizielle Diagnose zu erhalten.

Sprechen Sie mit ihm über Ihre Bedenken und alle Anzeichen von Haarausfall, die Sie möglicherweise feststellen.

Sie können eine geeignete Behandlung gegen Haarausfall empfehlen, die von nicht-invasiven Optionen wie Medikamenten bis hin zur chirurgischen Therapie wie einer Haartransplantation reicht.

Eine Haartransplantation mit 20 Jahren ist jedoch oft nicht die beste Lösung.

Zu den beliebtesten Mitteln gehören:

  1. Minoxidil ist eine topische Behandlung, die den Blutfluss zu den Haarfollikeln erhöht und das Nachwachsen neuer Haare stimuliert.
  2. Finasterid ist ein DHT-Blocker, der oft in der Lage ist, den Fortschritt des Haarausfalls zu verhindern.
  3. Eine Haartransplantation ist sowohl bei geringem als auch bei starkem Haarausfall geeignet, wird jedoch im Allgemeinen jüngeren Patienten nicht empfohlen.
    Es ist keine präventive Behandlung, daher gibt es keine Garantie, dass Sie keinen weiteren Haarausfall um den transplantierten Bereich herum erleben.
  4. Die Kopfhautreduktion entfernt kahle Bereiche der Kopfhaut und schafft Platz für Haarwachstum.
  5. Haaraccessoires sind nicht-invasive Lösungen, um kahle Stellen zu verbergen und Haarausfall zu kaschieren.

Schlussfolgerung

Haarverlust kann in jedem Alter eine unangenehme Sache sein, aber besonders in den jungen Jahren.

Das Wichtigste ist, nicht in Panik zu verfallen. In vielen Fällen sind dünner werdende Haare behandelbar, vermeidbar und in einigen Fällen sogar umkehrbar.

Der erste Schritt besteht darin, die Anzeichen der Haarverlust mit 20 zu erkennen und dann die Ursache dafür zu beseitigen. Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder Dermatologen, um Ihre Bedenken zu äußern und eine offizielle Diagnose zu erhalten.

Sie können Ihre Kopfhaut untersuchen, einige Tests durchführen und Ihnen die am besten geeigneten Behandlungen empfehlen.

Nur dann können Sie die Krankheit richtig behandeln, ungesunde Gewohnheiten korrigieren, das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder stoppen und schließlich das Haarwachstum wieder fördern.