1. Was ist das?
  2. 9 Ursachen
  3. Symptome
  4. Diagnose
  5. 8 Behandlungsmöglichkeiten
  6. Schlussfolgerung

Egal, ob nur ein kleiner Teil oder die gesamte Kopfhaut betroffen ist, diffuser Haarausfall kann eine sehr belastende und emotionale Angelegenheit sein.

Diffuser Haarausfall tritt ein, wenn die Haare so stark ausfallen, dass sie „durchsichtig“ werden und nach und nach Teile der Kopfhaut freigelegt werden.

Dies kann nicht nur Ihr Selbstvertrauen beeinträchtigen, sondern viele befürchten, dass dies ein frühes Warnzeichen für einen noch stärkeren diffusen Haarausfall ist.

Um Sie zu beruhigen, sollten Sie wissen, dass diffuser Haarausfall eine weit verbreitete Krankheit ist, die Männer und Frauen jeden Alters betrifft. Sie sind nicht allein. Und obwohl es viele mögliche Ursachen für die Krankheit gibt, gibt es auch ebenso viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten.

Aber wo soll man anfangen? Nun, wir sind hier, um zu helfen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über diffusen Haarausfall wissen müssen. Wir beleuchten die häufigsten Ursachen für diesen Zustand und wie Sie eine offizielle Diagnose erhalten können.

Außerdem stellen wir Ihnen eine Reihe von Behandlungen vor, die bei der Behandlung von dünner werdendem Haar helfen und es möglicherweise rückgängig machen können.

Woran erkennt man diffusen Haarausfall?

Diffuser Haarausfall ist eine Form des Haarausfalls, bei der die Haare übermäßig ausfallen. Die Strähnen werden merklich dünner; mit der Zeit wird das Haar „durchsichtig“, und die Kopfhaut ist leicht sichtbar.

Die Erkrankung folgt keinem genauen Muster. Sie kann unvorhersehbar sein und in manchen Fällen nur einen Teil des Haares, in anderen die gesamte Kopfhaut betreffen. Außerdem kann sie sowohl Männer als auch Frauen betreffen, unabhängig von ihrem Alter.

Häufige Ursachen für diffusen Haarausfall sind Stress, Medikamente und Hormonschwankungen. Genetische Bedingungen wie männlicher und weiblicher Haarausfall können sie auslösen.

Zum Glück gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, das Problem anzugehen und zu korrigieren, darunter einfache Änderungen der Lebensweise, Medikamente und in extremen Fällen auch chirurgische Eingriffe.

Was verursacht diffusen Haarausfall?

Der diffuse Haarausfall kann in jedem Alter auftreten und durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. durch einen zugrunde liegenden Gesundheitszustand, Medikamente, Lebensstil oder Stress.

Im Folgenden gehen wir auf neun mögliche Ursachen im Detail ein:

1. Hormonelle Ungleichgewichte

Hormone sind für die Regulierung verschiedener Körperfunktionen, einschließlich des Haarwachstums, unerlässlich.

Es überrascht nicht, dass bei einem unausgeglichenen Hormonspiegel das Haar auf verschiedene Weise leiden kann, unter anderem durch Haarausfall.

Diese Ungleichgewichte können auf verschiedene Weise entstehen, z. B. allein oder als Teil einer anderen Erkrankung oder Störung.

Bestimmte Lebensereignisse wie eine Geburt oder die Wechseljahre können den Hormonspiegel im Körper ebenfalls erheblich verändern und eine übermäßige Ausscheidung verursachen.

2. Medikamente und medizinische Behandlungen

Bestimmte Medikamente und medizinische Behandlungen können das Wachstum der Haare verschlimmern oder hemmen.

Dies gilt insbesondere dann, wenn die Behandlung auf Hormone ausgerichtet ist, wie z. B. bei Antidepressiva oder der Regulierung des Blutdrucks.

Darüber hinaus können auch Behandlungen wie Chemo- oder Strahlentherapie zu dramatischem Haarausfall führen, da gesunde Zellen im Körper, einschließlich der Haarfollikel, betroffen sind. Auch Autoimmunkrankheiten wie Lupus und rheumatoide Arthritis können zu spürbarem Haarausfall beitragen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Bedenken bezüglich der Nebenwirkungen. Er kann Ihnen möglicherweise Empfehlungen geben, wie Sie die Schwere der Nebenwirkungen verringern können.

3. Alopecia Areata

Alopecia areata kann zu diffusem Haarausfall führen

Die diffuse Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Haarfollikel angreift. Sie kann zu Haarausfall und kahlen Stellen auf der Kopfhaut und anderen Körperteilen führen.

In schweren Fällen kann die diffuse Alopecia areata zu einer Ausdünnung der Haare am ganzen Körper und zu völliger Kahlheit führen. In den meisten Fällen bildet sich die Krankheit jedoch von selbst zurück, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist.

4. Telogenes Effluvium

Telogenes Effluvium ist ein Haarausfall, der in der Regel nach schwerem Stress oder einer bedeutenden Veränderung des Körpers auftritt, z. B. nach einer Operation, einer Krankheit oder einem dramatischen Gewichtsverlust.

Mehr Haare treten in die Ruhephase des Haarwachstumszyklus ein, was zu einem dünner werdenden Erscheinungsbild auf der gesamten Kopfhaut führt.

Es kann bis zu zwei bis vier Monate dauern, bis das Telogeneffluvium nach der Umstellung einsetzt, und seine Auswirkungen können mehrere Monate andauern. Allerdings ist der Haarausfall oft nur vorübergehend und wird sich mit der Zeit wieder erholen.

5. Schilddrüsenkrankheit

Schilddrüsenerkrankungen können der Grund für den Haarausfall sein

Die Schilddrüse ist eine wichtige Drüse in der Nähe Ihrer Luftröhre. Sie produziert Hormone, die alles von Herz und Muskeln bis hin zu Verdauung und Gehirnentwicklung regulieren.

Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) und eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) können zu Haarausfall führen. Das Haar wird dünn, brüchig, dehydriert und fällt viel früher als erwartet aus.

Glücklicherweise können Sie Ihr Haar wiederherstellen, indem Sie Medikamente einnehmen, die Ihren Hormonspiegel korrigieren und wieder ins Gleichgewicht bringen.

6. Anagenes Effluvium

Anagenes Effluvium bedeutet, dass die Haare während der aktiven (anagenen) Wachstumsphase des Haarwachstumszyklus ausfallen.

Extreme Traumata und hochtoxische Medikamente und Behandlungen wie Chemotherapie lösen diesen Zustand in der Regel aus.

Das Haar wird unglaublich schwach und verletzlich und bricht viel früher als erwartet ab und fällt aus.

Dieser Zustand ist reversibel, und das Haar kehrt zu seinem normalen Zyklus zurück, sobald die zugrundeliegende Krankheit behandelt wurde und die Behandlung abgeschlossen ist.

7. Eisenmangel

Eisen hilft dem Körper bei der Bildung von rotem Blut und bei der Regulierung einer Reihe von Hormonen. Somit ist es ein Baustein für einen gesunden Körper und gesundes Haar.

Bei Eisenmangel kann es zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen kommen, einschließlich diffuser Haarausfall.

Ihr Haar kann sich auch in seiner Beschaffenheit und seinem Aussehen verändern, es fühlt sich spröde an und verliert seine Farbe.

Glücklicherweise können Sie diesen Zustand korrigieren, indem Sie mehr Eisen in Ihrer Ernährung aufnehmen.

Versuchen Sie, mehr rotes Fleisch, Nüsse wie Kürbis- und Hanfsamen und dunkles, grünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl zu essen. Zusätzlich können Sie ein Eisenpräparat einnehmen, um Ihre Werte zu verbessern.

8. Anämie

Anämie - Haarausfall aufgrund von Eisenmangel

Von Anämie spricht man, wenn im Körper nicht genügend rote Blutkörperchen vorhanden sind, so dass die Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können.

Ein Sauerstoffmangel in den Kopfhautzellen kann dazu führen, dass die Haare frühzeitig ausfallen.

Eisen- oder B-Vitaminmangel, chronische Krankheiten oder Entzündungen können Anämie verursachen. Die Behandlung der zugrundeliegenden Ursache kann die Probleme mit dem Haarausfall beheben.

Zu den möglichen Behandlungen gehören Nahrungsergänzungsmittel und entzündungshemmende Mittel, die den Gehalt an roten Blutkörperchen und den Blutfluss verbessern.

9. Extremer Stress

Schließlich kann Stress eine der Hauptursachen für viele Erkrankungen sein, auch für diffusen Haarausfall.

Das liegt daran, dass der Körper in stressigen Zeiten Cortisol produziert, ein Hormon, das unsere Reaktion auf Gefahren steigert.

Zu viel von diesem Hormon kann jedoch die Haarfollikel daran hindern, neue Strähnen zu bilden.

Darüber hinaus kann sich Stress negativ auf andere Lebensbereiche auswirken, z. B. auf die Schlafhygiene, das körperliche und geistige Wohlbefinden und die Ernährung.

Dieser Haarausfall ist oft nur vorübergehend – sobald Sie Ihr Stressniveau unter Kontrolle haben, sollte sich das Haar allmählich erholen.

Was sind die Symptome eines diffusen Haarausfalls?

Wussten Sie, dass ein gewisses Maß an Haarausfall völlig normal ist? Wir verlieren jeden Tag zwischen 50 und 100 Haare. Unter normalen Umständen kann unser Körper diese Haare leicht ersetzen.

Aber was ist, wenn der Haarausfall ungewöhnlich hoch zu sein scheint und Sie beginnen, eine deutliche Ausdünnung und Kahlheit zu beobachten? Sollten Sie sich Sorgen machen?

Der diffuse Haarausfall kann plötzlich oder allmählich über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten. Es gibt drei Hauptsymptome, auf die Sie achten sollten:

  • Sichtbare Ausdünnung der Haare auf der Kopfhaut
  • Übermäßiger Haarausfall
  • Die Kopfhaut wird gut sichtbar, vor allem am Haaransatz, am Scheitel und in der mittleren Region.

Wie diagnostizieren Ärzte diffusen Haarausfall?

ein Arzt kann die Ursache der diffusen Ausdünnung beurteilen

Die Ärzte wenden verschiedene Methoden an, um festzustellen, ob Sie unter diffusen Haarausfall leiden und welche Ursachen ihr zugrunde liegen könnten.

Dazu können einfache Bluttests und die Untersuchung Ihrer Krankengeschichte gehören. Möglicherweise wird auch ein Haarzupftest durchgeführt, um die Stärke und Widerstandsfähigkeit Ihrer Haare zu prüfen.

8 Optionen zur Behandlung des diffusen Haarausfalls

Da jeder Patient einzigartig ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diffuser Haarausfall zu behandeln. Was bei einer Person funktioniert, muss bei Ihnen nicht unbedingt der Fall sein.

In diesem Sinne sollten Sie die folgenden Möglichkeiten prüfen:

1. Grundlegender Gesundheitszustand

Übermäßiger Haarausfall kann direkt auf eine Grunderkrankung zurückzuführen sein, mit der Sie derzeit zu kämpfen haben.

Dazu gehören Stress und Angstzustände bis hin zu Autoimmunkrankheiten wie Lupus und Alopecia areata.

Bestimmte Medikamente können auch die unerwünschte Nebenwirkung von dünner werdendem Haar haben.

Es ist wichtig, eine offizielle Diagnose von Ihrem Arzt zu erhalten, da er Ihnen eine wirksame Behandlung für Ihren Zustand und den daraus resultierenden Haarausfall anbieten kann. Außerdem kann Ihr Arzt Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie künftigen Haarausfall verhindern können.

2. Minoxidil

Minoxidil für das Nachwachsen der Haare

Minoxidil ist eines der beliebtesten Medikamente zur Behandlung von Haarausfall bei Männern und Frauen. Dieses Medikament, das häufig unter dem Markennamen Rogaine verkauft wird, ist von der FDA zugelassen und kann rezeptfrei gekauft werden.

Warum ist Minoxidil also so wirksam? Dieses Medikament ist ein Vasodilatator, der die Blutgefäße erweitert und den Blutfluss und die Durchblutung verbessert.

Dies wiederum sorgt dafür, dass die Haarfollikel alle notwendigen Nährstoffe erhalten, um größer zu werden.

Minoxidil kann bei männlichem und weiblichem Haarausfall eingesetzt werden und ist als topische Lösung und als Schaum erhältlich, um die Anwendung zu erleichtern.

Aber wie bei allen Medikamenten kann es Nebenwirkungen geben, die Sie beachten müssen. Einige davon sind verstärkter Haarwuchs im Gesicht, ein brennendes Gefühl auf der Kopfhaut und Akne.

Schließlich ist Minoxidil keine dauerhafte Lösung für diffusen Haarausfall – Sie müssen das Medikament weiter einnehmen, um die Ergebnisse zu erhalten.

Wenn Sie nach 6 bis 12 Monaten keinen Unterschied im Haarvolumen feststellen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen und alternative Behandlungen in Betracht ziehen.

3. Finasterid

Finasterid ist ein wirksames Mittel zur Behandlung von Haarausfall bei Männern

Ein weiteres beliebtes FDA-zugelassenes Medikament ist Finasterid, ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Behandlung verschiedener männlicher Erkrankungen eingesetzt wird, darunter Kahlheit, vergrößerte Prostata und Prostatakrebs.

Am häufigsten wird es oral verschrieben, aber es gibt auch topische Lösungen. Es blockiert die Umwandlung des Sexualhormons Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT). DHT ist dafür bekannt, dass es negative Auswirkungen auf das Haar hat, indem es sich an bestimmte Rezeptoren im Kopfhautgewebe anlagert und die Haarfollikel allmählich schrumpfen lässt.

Die Follikel schrumpfen so stark, dass sie keine neuen Haarsträhnen mehr produzieren oder erhalten können.

Durch die Einnahme von Finasterid kann der DHT-Spiegel in Ihrem Körper gesenkt werden, was den weiteren Haarausfall verlangsamt oder sogar verhindert.

Allerdings gibt es einige Nebenwirkungen, die Sie beachten müssen. Dazu gehören erektile Dysfunktion, vermindertes Ejakulatvolumen, geringere Libido und Brustvergrößerung.

Da sich das Medikament auf den Hormonspiegel konzentriert, ist es nicht für Frauen oder Kinder zugelassen.

4. PRP-Behandlung

PRP-Behandlung bei Haarausfall

Thrombozytenreiches Plasma, auch PRP genannt, ist eine innovative Behandlung, die bei einer Reihe von Haarausfallerkrankungen eingesetzt werden kann, von der weit verbreiteten androgenetischen Alopezie bis hin zu selteneren Formen der Alopecia areata incognita und mehr.

Bei diesem Verfahren werden aus dem Eigenblut des Patienten Blutplättchen gewonnen. Diese werden dann in kahle Stellen injiziert, um die Wundheilung zu unterstützen, die Haarfollikel zu regenerieren und das Nachwachsen zu fördern.

Die Vorteile der PRP-Behandlung liegen darin, dass sie sicher und minimalinvasiv ist, auch wenn Sie für optimale Ergebnisse möglicherweise mehr als eine Sitzung benötigen.

5. Low-Level-Lasertherapie

Lasertherapie kann das Haarwachstum stimulieren

Eine weitere Behandlung, die Sie in Betracht ziehen könnten, ist die Low-Level-Lasertherapie (LLLT). Sie funktioniert mit einem Gerät, das als Laserkamm bekannt ist und Lichtenergiestrahlen aussendet, die das Zellwachstum anregen und auch helfen können, Entzündungen der Kopfhaut zu reduzieren.

Die LLLT ist aus vielen Gründen eine beliebte Methode. Erstens ist sie nicht invasiv und hinterlässt keine Spuren auf Ihrer Kopfhaut. Außerdem ist sie relativ schmerzfrei und kann zu dickerem, gesünder aussehendem Haar führen.

Allerdings sind die Ergebnisse von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und die LLLT wird am besten in den frühen Stadien Ihrer Erkrankung eingesetzt. Bei starkem Haarausfall ist sie möglicherweise nicht geeignet.

6. Shampoos für das Haarwachstum

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Wachstumsshampoos, die gegen Haarausfall wirken sollen. Oft stärken sie den Haarschaft, so dass die Strähnen nicht mehr so leicht ausfallen oder brechen.

Außerdem können sie zur Reinigung der Kopfhaut und zur Verringerung von Entzündungen beitragen und so die idealen Bedingungen für das Haarwachstum schaffen.

Allerdings sind die Ergebnisse von Wachstumsshampoos von Person zu Person unterschiedlich. Ihr Erfolg hängt stark von den Ursachen des ursprünglichen Haarausfalls ab, und sie können für schwere Formen des Haarausfalls ungeeignet sein.

7. Supplements für Haarausfall

Unser Körper benötigt eine Reihe von essenziellen Mineralien und Vitaminen, um richtig zu funktionieren, einschließlich des Wachstums neuer Haare.

Nahrungsergänzungsmittel gegen Haarausfall sollen unsere Vorräte auffüllen und so die Follikel zum Wachstum anregen.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass es noch immer an wissenschaftlichen Studien über die Wirksamkeit von Wachstumsergänzungen mangelt.

Die meisten Belege sind anekdotischer Natur. Dennoch enthalten sie oft hilfreiche Vitamine und Mineralien wie Biotin, Eisen und Zink, die Bausteine für gesündere Haare und Nägel sind.

Sprechen Sie vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Ihrem Arzt, da deren Inhaltsstoffe für diese Form des Haarausfalls ungeeignet sein können, insbesondere wenn eine Grunderkrankung und nicht ein Mangel die Ursache ist.

8. Änderungen des Lebensstils

Einfache Änderungen des Lebensstils können sich positiv auf diffusen Haarausfall auswirken. Eine ausgewogene, gesunde und nährstoffreiche Ernährung ist zum Beispiel eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihr Haar zu unterstützen.

Versuchen Sie, möglichst viele Proteine, Mineralien und Vitamine zu sich zu nehmen, und vermeiden Sie Alkohol und Zucker, wo immer es geht.

Wie wir bereits gesagt haben, kann Stress zu vielen Krankheiten beitragen, insbesondere zu diffusem Haarausfall.

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum unter hohem Stress leiden, sollten Sie versuchen, neue Wege zu finden, um Ihre Ängste zu lindern und sich zu entspannen.

Wenn Ihr Haar spröde und dünn ist, sollten Sie auf erhitzte Haarstylinggeräte wie Föhne, Glätteisen oder Lockenstäbe verzichten. Diese können das Haar weiter austrocknen und brechen.

Schließlich können Sie versuchen, einfache, aber wirksame physikalische Therapien wie Kopfhautmassagen durchzuführen.

Massieren Sie täglich fünf Minuten lang mit den Fingerspitzen sanft in kreisenden Bewegungen über Ihre Kopfhaut.

Verwenden Sie ätherische Öle, um den gesundheitlichen Nutzen zu maximieren und Ihre Kopfhaut zu regenerieren und zu revitalisieren.

Schlussfolgerung

Diffuser Haarausfall ist ein schwieriger Zustand. Er raubt Ihnen nicht nur Ihr Selbstvertrauen, sondern kann auch große Ängste auslösen, da Sie vermuten, dass eine medizinische Grunderkrankung die Ursache ist.

Da es viele Gründe für die diffuser Haarausfall gibt, müssen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt aufsuchen.

Nur so können Sie die Ursache für das Problem herausfinden und nach einer wirksamen Lösung suchen.

Einfache Änderungen des Lebensstils und ein wirksamer Behandlungsplan können dazu beitragen, diese Form des Haarausfalls zu reduzieren, zu stoppen und sogar zu verhindern.